Donnerstag, 21. März 2013

Freude pur *grins*

Gestern kam überaschend ein Paket mit einem lieben Bildnis drauf und einen handgeschriebenen Satz drauf "viel Spaß beim basteln, von .... 9 Jahre"
Häh? Ich kenne keine .... die mir ein Paket schicken könnte, also habe ich es erst einmal genauer in Augenschein genommen.

Ha....... das ist die Aktion vom Wachstuchshop!

Oh man und das an dem Tag wo meine Tochter zu besuch kommen will...................
Wir packten es also aus und sie schwelgte in göttlichen Farben von Wachstuch, ich kam gar nicht dazu *kicher*.
So viele schöne Wachstücher, Farben und Muster. Gut das ich mich nicht entscheiden muß, welches ich haben möchte.................... IST JA ALLES MEINES...............

 
Meine Tochter beim wühlen in der "Schnipselkiste", die lagen ganz unten im Karton, sind so Abschnitte...


Wenn Kinder glücklich sind, zeigen sie es auch gerne mal........
Da sind richtig große "Reste" drin, was für Taschen man daraus machen kann...........
Wenn ich mir den Haufen so angucke, und die Kiste dazu, weiß ich gar nicht wie das alles drin Platz hatte??????

Die beiden Teile mit den Sonnenblumen sind transparent, da liegt sogar Seidenpapier zwischen.

Habt ihr schon mal Goldenes Wachstuch gesehen? Echt cool. Ich weiß zwar noch nicht was ich daraus machen werde, aber...........



Da meine Enkelkinder ab morgen eine Woche Ferien hier verbringen, ist die Restekiste auf jeden Fall schon mal verplant.

Ist dieses Wachstuch nicht ein Traum? Riesige Schmetterlinge in gestochen scharfen Bildern - boah ey.......



Ich bedanke mich ganz herzlich beim Aktions-Shop für die tollen Wachstuch-Reste.
Selbst verständlich zeige ich zu einem späteren Zeitpunkt auch die entstandenen Werke.


Freitag, 15. März 2013

Nun endlich aktuell ........ :-)

Heute kann ich euch endlich von meiner Erfindung erzählen, die ich im Andenken meiner kürzlich verstorbenen Schwester als Gebrauchsmuster angemeldet habe.

Ich habe für diesen Zweck die Hilfe des Erfinderhauses in Berlin in Anspruch genommen. Nachdem nun die Formalitäten abgeschlossen sind, kann man auf der Erfinderseite Patent-net meine Erfindung betrachten. Nun geht es darum diese zu vermarkten und zu verkaufen. Diese Aufgabe obliegt in erster Linie ebenfalls dem Erfinderhaus in Berlin, wobei natürlich jede weitere Hilfe zum Erfolg führen kann.

Meine Schwester hatte Krebs und konnte sich knapp 2 Jahre gegen diese Krankheit wehren. Am Ende verlor sie jedoch, wobei sie zum Glück nicht lange wirklich leiden mußte. In der Anfangszeit hat sie durch die Therapien zwar immer mal Probleme gehabt, aber Schmerzen blieben ihr zum Glück lange erspart. Bei ihr war es eher so, das der Körper so nach und nach seine Spannkraft und seine Aufgabe, den Körper zu tragen, verlor.

Zuerst konnte sie nicht mehr richtig laufen wobei ihr ein Gehwagen eine große Hilfe war. Dann saß sie irgendwann im Rollstuhl. Bis dahin war sie noch guter Dinge, da die Therapie letztendlich positiv verlief und der Körper "sauber" zu sein schien.

Irgend wann, entdeckte man in ihrem Kopf einen Tumor, der bereits gestreut hatte und Anfälle auslöste. Dieser war dann auch der Grund ihres rapiede abfallenden Gesundheitszustandes.

Wir konnten uns gar nicht richtig auf diese Vorgänge einstellen, geschweige denn richtig helfen. Zum Schluß war es ihr nicht mal mehr möglich dem Pfleger beim aufstehen zu helfen, da ihre Muskeln ihre Arbeit vollends eingestellt hatten. Um ihr richtig helfen zu können, überlegte ich mir eine Möglichkeit, mit der wir als Familie, mit meiner Schwester, einigermaßen schmerzfrei umgehen zu können.

Nachdem meine "Aufstehhilfe" fertig war, präsentierte ich sie meiner Schwester und wir probierten diese an ihr aus. Das klappte ganz prima und ich freute mich, das wir so noch ein wenig vermeiden konnten, sie in eine Pflegschaft übergeben zu müssen. Leider ging es darauf hin sehr schnell, das meine Schwester durch eine Lungenentzündung aus unserer Mitte gerissen wurde. Sie hat dies aber Gott sei Dank mit Hilfe von entsprechenden Medikamenten gar nicht mehr bewußt erlebt.

***Gott hab sie seelig***


Da meine Schwester mit ihrem Mann das letzte halbe Jahr in einer betreuten Wohnung gelebt hat, war sie immer gut aufgehoben für den Notfall, den Rest hat die Familie gemeinsam gemeistert. Weil eine Pflegerin zugegen war, als wir meine Erfindung ausprobierten, war sie so angetan von dieser Idee, das sie mir den Tipp gab, diese patentieren zu lassen. So etwas würde es noch nicht geben, aber sicherlich sehr gebraucht werden können.

Zum Andenken meiner Schwester hoffe ich das ich mit dieser einfachen aber effektiven Aufstehhilfe vielen anderen kranken Menschen und deren Pflegern helfen kann.



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