Mittwoch, 2. September 2020




Hallo ihr Lieben,

wir sind wieder zurück.

Die Coronazeit hat, wie viele von uns, stark angeschlagen. Weniger finanziell als psychisch.

Der Spaß am werkeln, nähen und basteln war plötzlich stark gesunken :-(

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Nun aber zeige ich euch woran wir in der Zeit gearbeitet haben und möchten euch auf diesem Wege zeigen was die Natur alles für uns bereit hält.

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Mein GöGa hat das Drechseln für sich entdeckt und versucht nun die Werkstoffe, die bisher ausschließlich aus den Gärten der Natur stammen, so zu verarbeiten wie sie von der Natur gestaltet wurden. So haben die wunderschönen Kerzenständer tolle Maserungen, Knäste, Ecken und Kanten.




Samstag, 8. Februar 2020

Bienenwachstücher herstellen

Hallo ihr Lieben, endlich möchte ich euch mal wieder etwas neues zeigen.
Ich habe wiederverwendbare Bienenwachstücher hergestellt um Frischhaltefolie einzusparen.
Ich benutze meistens Behälter mit Deckel zum aufbewahren von Lebensmitteln,
aber manchmal soll es auch einfach nur auf einem Teller im Kühlschrank liegen.

Im Internet habe ich dann etwas über die Bienenwachstücher gefunden
und wer mich kennt, weiß das ich alles ausprobieren muß :-)

Ich habe mir einen auberen alten Baumwoll-Bettbezug gesucht und mir Kreise ausgeschnitten,
diese habe ich dann mit meiner OVI am Rand mit einem Rollsaum versehen.
Ihr könnt dies aber auch mit einer normalen NäMa machen.

Um diese Tücher zu desinfizieren habe ich diese mit kochendem Wasser nochmals gespült und ausgewrungen. Da ich manchmal seeeehr ungeduldig bin, 
bügelte ich die Tücher trocken, damit es los gehen kann.



 Das nasse Tuch solange bügeln bis es trocken ist.




Jetzt starten wir mit 2 Blatt Backpapier, eines kommt nach ganz unten, nun folgen 1-2 Tücher.




Jetzt kommt das Bienenwachs zum Einsatz, siehe Foto.


Wenn ihr die Drops so ausgelegt habt, kommt das 2. Backpapier obenauf.


Jetzt bügelt ihr mit höchster Stufe über das Papier. Hierbei könnt ihr sehen wie das Wachs schmilzt. Nun dauert es ein wenig bis alles geschmolzen und verteilt ist.
Ich benutze 2 Tücher gleichzeitig um Wachs zu sparen.
Damit überall genug Wachs hinkommt, braucht ihr diese Menge.


Wenn dann überall genug Wachs aufgenommen wurde,
besonders am Rand muß man manchmal nachbessern, drehe ich das gesamte "Sandwich"
noch einmal um und bügel auch von der Rückseite nochmals.
Durch das Papier kann man gut sehen ob überall genug Wachs hingekommen ist.


Wenn alles gut gegangen ist, sollten die Tücher so aussehen. 


Um die Tücher abzukühlen lege ich sie über die Armlehnen meines Bürostuhls.
Hier kann ich hinterher das Wachs problemlos wieder entfernen.

Sind die Tücher trocken, kann man sie ohne probleme anfassen, ohne das es klebt.


Sie sieht es nun im trockenen Zustand aus :-)


 Hier könnt ihr den Unterschied zum ursprünglichen Stoff sehen.


Hier zeige ich euch wie die Tücher u.a. benutzt werden können.
Zum Abdecken von z.B. Gläsern, Dessertschalen oder auch als Butterbrotpapier für die Schule.


Ihr legt das Papier auf den Behälter und geht mit der "warmen" Handfläche um den Behälter herum. Hierbei wird das Wachs ganz bisschen warm, wodurch es aneinander haftet.


Wird das Tuch nicht mehr gebraucht, streicht man es einfach mit der Hand wieder glatt.


 Bei Schmutzrückständen könnt ihr die Tücher mit einem feuchten Tuch abwischen.
Sollte das Tuch mal richtig gewaschen werden müssen,
mit Handwäsche in heißem Wasser,
denkt bitte daran das ihr beim Bügeln natürlich wieder Backpapier benutzen müßt.

Evtl. Knitterfalten gehören dazu, das liegt daran dass das Wachs geknickt wird.




So gefaltet wandert es jetzt bei mir in den Schrank bis zur Verwendung :-)


Ich hoffe ihr hattes Spaß beim lesen und Lust bekommen dies nachzuarbeiten.

Danke fürs Lesen

Eure Gaby

Montag, 27. August 2018

Dispenser

Mein GöGa hat ein neues Hobby :-) Er baut nun Dispenser, die ich nach Fertigstellung dann in meinem Etsy-Shop verkaufe. 

Der Dispenser wird mit einer Flasche z.B. Whisky betrieben und ist ein toller Hingucker auf jeder Party. 





Die Flasche wird kopfüber in die Vorrichtung gestülpt und über den Hahn wird die Flüssigkeit dann ins Glas gefüllt. So läßt sich jedes Getränk gut dosieren.

Aber Vorsicht............................. es ist auch ein Spielzeug für Erwachsene, die gerne mal am Hahn drehen.

Danke fürs schauen - Eure Gaby

Dattelcreme mit Frischkäse

Endlich - nach langer Zeit will ich euch ein super Rezept zeigen, welches ich gerade gemacht habe. Ihr braucht:

200 g getrocknete Datteln (Frischepack)
1 Knoblauchzehe
—— zerkleinern z.B. im Thermomix
400 g Frischkäse
Salz
2 tel Honig
2 tel Curry
2 El Zitronensaft evt. etwas Abrieb
—— alles vermischen und kühl stellen

Mit frischem Brot genießen.



Ich habe dieses Rezept mit meiner neuen TM 5 zubereitet

Dienstag, 18. April 2017

Osterbastelei mit den Enkelkindern

In diesem Jahr habe ich mal etwas experimentiert und es hat geklappt.
Wir haben Luftballons aufgeblasen und mit Dekosteinen beklebt.
Dazu haben wir mit einer Heißklebepistole gearbeitet.

Nachdem uns bei den ersten Versuchen die Ballons um die Ohren geflogen sind *fg*, 
haben wir es dann doch noch geschafft.

Diese beiden Schalen habe ich gemacht

Das blaue ist das Werk meines Enkels (11), das rote hat meine Enkelin (14) gearbeitet
Es hat viel Spaß gemacht und die Kinder hatten ein Präsent für Mama und Papa.
In diese Schalen konnte der Osterhase seine Naschis ablegen *grins*.

Pulled Pork aus dem Smooker

Wir haben es gewagt, und es hat geklappt *freu*.
Nach ca. 15 Std. bei 80°C im Backofen (über Nacht) und ca. 10 Std. bei ca. 110 - 130°C im Smooker, war es geschafft. Wir hatten eine KT (Kerntemperatur) von 100°C.

Das PP war super lecker und hat so manchen Gast zur Völlerei verleitet *fg*.



Das fertige Produkt

Wolfi bei pullen

pullen in Nahansicht

fertig gepullt und mit selbs gemachter Soße verfeinert
Wir hatten insgesammt ca. 6 kg Schweinenacken zubereitet für 9 Esser.
Dazu gab es Fladenbrot und Krautsalat.
 
Die Reste sind vakuumiert in den Gefrierschrank gewandert.
Davon können wir noch einmal mit der Familie schlemmen.

Das Zubereiten von PP ist zwar sehr zeitaufwendig, aber es lohnt sich in jedem Fall.
Ich würde beim nächsten Mal auch wieder eine größere Menge zurbereiten
und die Reste einfrieren, da die Menge unrelevant ist beim smooken.

Dazu gab es eine selbstgemachte BBQ-Sauce.

Dienstag, 7. März 2017

Dopfen - super lecker

Zu unserem neuen Hobby gehört auch das Dopfen im Dutch Oven.
Das ist Outdoorkochen im Eisen-Dopf.

Wir kannten so etwas vorher gar nicht, dabei ist es so lecker.


Ich brate das Fleisch allerdings auf meinem Küchenherd an und füge anschließend alle Zutaten wie: Paprika, Zwiebeln, Kartoffeln, Brühe, Gewürze, in den Dopf.


Anschließend wird der Dopf auf eine entsprechende Menge Grillbriketts gestellt und oben auf den Deckel kommen auch welche. Die Menge hängt ganz von dem Gericht ab, bzw. wie lange das Gericht kochen soll.


Mein erstes Gericht bestand aus einem Braten mit Paprika, Kartoffeln, Zwiebeln und Soße (auf Tomatenmarkbasis) und hat etwa 1 Std. gekocht.

  

Am Ende habe ich noch Sahne hinzugefügt und das ganze noch ein wenig ohne Deckel einkochen lassen. Es schmeckt so lecker das wir seitdem schön öfter darin gekocht haben, und das bei der teilw. Kälte draußen.

Den Ständer, auf dem der Dopf steht, hat mir mein GöGa gebastelt. So brauche ich mich nicht zum Fußboden hocken um den Dopf umzurühren.
Ich freue mich schon auf die wärmere Jahreszeit, dann kann man auch draußen essen.




Handarbeit

Nachdem wir für unser neues Hobby viel lesen und experimentieren,
ist dieser Burger von oben bis unten Handarbeit.
Der Buns ist aus Weizen-, und Roggenvollkornmehl mit Sauerteig und Hefe gebacken.
Dadurch ist er schön fluffig und soft.

Die BBQ-Sauce haben wir nach 2 Rezepten selbst gekocht.
Eine fruchtig, die andere eher würzig.


2 mega große Buns aus Vollkorn

der Aufbau: BBQ-Sauce auf beide Seiten, Salat, Patti, Käse, Patti, Käse, Sauce und 2. Hälfte Buns



Der Burger war allerdings so groß, das ich ihn nicht geschafft habe.
Beim nächsten mal machen wir die Pettis etwas größer, dafür dann nur einen. 
Dann paßt es auch in einen großen Mund *kicher*.
Dieser Burger ließ sich nicht mal mehr "unanständig" essen *lachmichwech*.
 

Rauchender Käse

Wir haben ja seit Weihnachten ein neues Hobby, was u.a. das Kalträuchern ist.
Es ist eine tolle Art Lebensmittel noch schmackhafter zu machen.
Diesmal ist es Käse geworden.

Wir haben bei der Metro einen großen Block Emmentaler geholt und diesen in 5 Stücke geschnitten. Diese 5 Stücke habe ich in unseren Räucherofen gepackt und den ersten Räuchergang gestartet.
Hierzu braucht man einen Sparbrand und Holzmehl.

so sah der Käse nach dem ersten Räuchergang (ca. 20 Std.) aus
 
das ist der Käse nach 2x ca. 20 Std. räuchern

Zwischen den Räuchergängen habe ich den Käse ca. 10 Std. ruhen lassen.
Nach dem Räuchern haben wir den Käse einvakuumiert und in den Kühlschrank gelagert.

Der Käse ist jetzt soooooooooooooooo lecker, das es gut ist, das er nun im Keller kühl liegt, sonst würden wir den wohl völlig unkontrolliert verspeisen *lach*.

Dienstag, 27. Dezember 2016

Dieses Schild gehört an die Bad- bzw. Toilettentür.
Früher habe ich von diesen Türschildern viele gearbeitet.
Meine ganze Familie wurde damals damit bombardiert *grins*.
Selbst an unserer Wohnungstür prangt noch, seit 25 Jahren, unser Namensschild. 

Die Wasserspülung besteht aus einer Metallkette und baumelt frei rum.


Schmuckdose

Man kann ja soooooooooooo viele tolle Sachen aus Fimo produzieren.
Dies ist eine leere Kaffeedose aus Metall.
Diese habe ich erst mit einer Schicht schwarzem Fimo eingepackt und anschließend verziert.
Die Glanzfarben entstehen durch spezielle Farbpigmente, die auf das frische Fimo gepinselt werden.


Der Text lautet: "Meine Schätze"




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